The University Museum The University of Tokyo Bulletin No.46 THE JAPANESE COLLECTION RELATED TO NATURAL HISTORY IN THE NATIONAL MUSEUM OF ETHNOLOGY, LEIDEN, THE NETHERLANDS Tokuhei Tagai, Akiko Mikouchi and Matthi Forrer 2013 Tokyo
Editorial Board Yoshihiro Nishiaki (Editor-in-chief; Archaeology) Hiroshi Ikeda (Botany) Mari Kuroki (Marine Biology) Takenori Sasaki (Paleontology) Gen Suwa (Physical Anthropology) Eisei Tsurumi (Cultural Anthropology) Masaya Yago (Entomology) All communications pertaining to this Bulletin should be addressed to the Editorial Board, the University Museum, the University of Tokyo, 7-3-1 Hongo, Bunkyo-ku, Tokyo 113-0033, Japan Issued March 20, 2013 ISSN 0910-481 X The University Museum, The University of Tokyo Printed by Akita Kappan Printing Co., Ltd.
The University Museum, The University of Tokyo, Bulletin No. 46, 2013 The Japanese Collection Related to Natural History in the National Museum of Ethnology, Leiden, The Netherlands Tokuhei Tagai*, Akiko Mikouchi* and Matthi Forrer** * The University Museum, The University of Tokyo, Tokyo, Japan ** National Museum of Ethnology, Leiden, the Netherlands
Das ganze Geheimnis der schönen roten Farbe des japanischen Kupfers liegt in dieser Verfahrungsweise aufgeschlossen: wobei jedoch die Hauptsache ist, daß das Wasser, worin die Form sich befindet, siedend heiß sein muß, und man die frisch gegossenen Kupferstäbe sogleich herausnehme, um dieselbe einen Augenblick der erhöheten Temperatur des siedenden Wasserdampfes auszusetzen, und sie alsdann in einem Gefäße mit minder heißen Wasser
überzuwerfen. Nicht das Ausgießen des fließenden Kupfers in heißes Wasser, sondern das Aussetzen der frisch gegossenen Kupferstäbe der erhöhten Temperatur des Wasserdampfes muß es sein, welches dem japanischen Kupfer die so schöne rote Farbe erteilt, und welche man in Europa außer durch die Hinzusetzung einer geringen Quantität Blei nicht hervorrufen kann. Am meisten kann man sich durch eine Betrachtung der japanischen Kupferstäbe selbst hiervon überzeugen, woran man an jedem Stücke das Anfassen mit der Zange, dessen Stellen dem äußern Wasserdämpfen nicht frei gestellt waren, noch gelbliche, der gewöhnlichen Farbe des europäischen Kupfers ähnliche Flecken vorfindet. Me Monme